Bejelentkezés Regisztráció

Franz Schmidt


3563 smaragd 2020-03-23 14:07:43 [Válasz erre: 3562 smaragd 2020-03-21 12:01:15]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

9.

Hat er im Unterricht andere Musiker als Vorbilder herangezogen?

Ja sicherlich. Ich habe ihn z. B. darum gebeten, er solle mir ein Buch nennen bezüglich Instrumentation. Und er sagte mir, das beste sei ein Abonnnement zu den Philharmonikern mit gründlicher Vorbereitung. Da hat er Recht!

(A fenti idézet közvetlen előzménye a 3559 számú bejegyzés.)


3562 smaragd 2020-03-21 12:01:15 [Válasz erre: 3561 smaragd 2020-03-19 17:37:28]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

8.

Halten Sie die Zwölftontechnik für eine Sackgasse?

Das kann ich nicht beurteilen; der Schönberg war ein genialer Mensch, auch die Werke vor op. 11 sind genial. Ich halte es aber sonst mit Schmidt, daß Atonalität und Musikalität nicht vereinbar seien. Diese neue Technik war natürlich unerhört praktisch, man kann, wenn man einmal eine Reihe hat und die ganzen Umkehrungen usw., natürlich immer wieter komponieren.


3561 smaragd 2020-03-19 17:37:28 [Válasz erre: 3559 smaragd 2020-03-15 18:55:20]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

7.

Ist Schmidt in der Schönberg-Epoche ein „Konservativist”?

Naja, man sagt so. Eine Zeitlang war es doch so, daß man jemanden, der nicht atonal komponiert hat, als konservativ und rückschrittlich bezeichnet hat. Aber das stimmt eben meiner Ansicht nach nicht. Es ist mit dem Schönberg und auch mit dem Hauer so eine Sache. Schönberg hat doch behauptet, daß er mit seiner Erfindung ein Monopol habe. Das ist sachlich nicht richtig. Es gibt vom Liszt, von dem geschmähten Liszt, eine Bagatelle. Genau heißt sie: „Bagatelle sans Tonalité” das heißt wörtlich „Atonalität”. Ich weiß nicht, ob Schönberg dieses Stück gekannt hat, ich glaube schon, denn Schönberg hat fast alles gekannt. Aber denken Sie sich den Fall, der Armstrong, der erste Mann auf dem Mond, kommt dort an und findet eine Tafel „Wilkommen! gez. Franz Liszt”. Was kann er da machen? Entweder er meldet das, oder er läßt die Tafel verschwinden! Da war Schönberg noch gar nicht auf der Welt, da hat Liszt das komponiert. Wenn es also ein Patent gäbe, so hätte das der Liszt, nicht Hauer oder Schönberg.


3560 smaragd 2020-03-17 12:44:53 [Válasz erre: 3558 smaragd 2020-03-14 22:44:54]


3559 smaragd 2020-03-15 18:55:20 [Válasz erre: 3557 smaragd 2020-03-13 17:57:41]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

6.

Hat Schmidt im Unterricht über seine eigenen Werke gesprochen?

Nein, nie!


3558 smaragd 2020-03-14 22:44:54 [Válasz erre: 3554 smaragd 2020-03-10 20:54:44]

 


3557 smaragd 2020-03-13 17:57:41 [Válasz erre: 3556 smaragd 2020-03-12 17:55:15]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

 

5.

Wie sehen Sie Schmidts Kompositionsstil im Vergleich zu Max Reger?

Obwohl es da Ähnlichkeiten gibt, ist Reger doch ganz anders. Reger ist viel intellektueller, denken Sie nur an die vielen Fugen. Schmidt hat einmal gesagt: „Wenn einem nichts einfällt, so soll man eine Fuge schreiben, das geht immer.“


3556 smaragd 2020-03-12 17:55:15 [Válasz erre: 3549 smaragd 2020-03-06 17:04:09]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

4.

Würden Sie Schmidt eher als Pianist oder als Cellisten einordnen?

Als Komponisten.

Gibt es einen typischen Schmidt-Stil?

Na und wie! Nach ein paar Sekunden sagt man: Das ist Schmidt. Man kann im ersten Moment vielleicht nicht sagen, warum; es ist nicht nur ein einzelner Akkord, an dem man ihn erkennt, aber man weiß, das ist Schmidt, seine Handschrift.


3555 smaragd 2020-03-11 19:15:26 [Válasz erre: 3547 smaragd 2020-03-04 17:57:50]

FRANZ SCHMIDT MŰVEI – KONCERTEK 2017/2018/2019/2020

OpernhausFalkenstrasse 1, Zürich, 8008, Switzerland
On Sunday 13 December 2020 at 11:15

PROGRAMME

Brahms, Johannes (1833-1897)

Violin Concerto in D major, Op.77

 

Schmidt, Franz (1874-1939)

Symphony no. 4 in C major

 

PERFORMERS

Augustin Hadelich

Violin

Philharmonia Zürich

Fabio Luisi


3554 smaragd 2020-03-10 20:54:44 [Válasz erre: 3548 smaragd 2020-03-05 18:30:41]

Schmidt, F: Toccata in D minor for the left hand

https://www.prestomusic.com/classical/products/8063143--stefan-warzycki-piano-music-for-the-left-hand




3551 smaragd 2020-03-07 17:27:15

Lassan, de halad az adatok bevitele.

Franz Schmidt zeneművészeti munkásságának sok fontos alapadata hiányzik. Vagy talán nem fér ki... ? 

http://digitar.opera.hu/www/c16operadigitar.01.02.php?bm=1&mt=0&kr=A_10_%3D%22Schmidt,%20Franz%22

Név Schmidt, Franz

Foglalkozás zeneszerző

Született 1874. 12. 12. Pozsony

Meghalt 1939. 02. 11. Perchtoldsdorf

Operaházi tagság -

Megjegyzés

a Notre Dame szerzője a Bécsi Filharmónikások szólócsellistája volt
emlékszabjája: Perchtoldsdorf (Alsó-Ausztria), Lohnsteinstraße 4

http://digitar.opera.hu/www/c16operadigitar.01.01.php?bm=1&mt=0&kr=A_10_%3D%22Notre%20Dame%22

Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.14. magyarországi bemutató

Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.17.

 

Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.21.

 

Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.26.

 

Notre Dame Schmidt, Franz 1917.01.11.

 

Megjegyzem, hogy a magyarországi ősbemutatót születésnapjához igazíttatták...


3550 smaragd 2020-03-06 17:12:42 [Válasz erre: 3549 smaragd 2020-03-06 17:04:09]

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Josef_Dichler

Josef Dichler, * 11. Juli 1912 Wien, † 26. März 1993 Wien, Klavierpädagoge, fast dreißig Jahre Professor für Klavier-Konzertfach an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien.

Dichler gründete 1970 den Verein "Wiener Musikseminar". Der Dr.-Josef-Dichler-Klavierwettbewerb wird von der Dr. Josef-Dichler-Gedächtnisstiftung finanziert, deren Gründung Dichler testamentarisch verfügte.


3549 smaragd 2020-03-06 17:04:09 [Válasz erre: 3546 smaragd 2020-03-02 16:35:50]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

3.

War er als Lehrer streng oder penibel?

Nein, gar nicht, man hat ihm die Aufgaben vorgespielt, und er hat gesagt, wie man dies oder jenes noch besser machen könnte. Aber nicht streng. “bitte, wie Sie wollen, wenn Sie diesen Akkord gerne hören und da wollen, dann schreiben Sie ihn.“

Denn Komponieren kann man eigentlich nicht lernen. Nach der Stunde ist man weggegangen und hat zu sich gesagt, ja, jetzt werde ich komponieren. So sehr hat er einen begeistert für die Musik.

Ich habe nie in meinem Leben einen größeren Musiker kennengelernt als ihn. Und was der für eine Auffassungsgabe und für ein Gedächnis hatte! Es gab ja öfters einen Klavierabend – aber ohne irgendetwas zu üben. Die Leute, die bei ihm im Haus gewohnt haben, sagten, er habe überhaupt nicht geübt[1]. Und Cello hat er ja auch fantastisch gespielt.

[1] Die Aussagen beziehen sich auf die Zeit, als Schmidt noch nicht in Perchtoldsdorf wohnte.


3548 smaragd 2020-03-05 18:30:41 [Válasz erre: 3541 smaragd 2020-02-24 20:25:33]

Dimitri Mitropoulos conducts Schoenberg, Scriabin & Schmidt

  • Wiener Philharmoniker, Studio orchestra
  • Dimitri Mitropoulos
  • Recorded: 28 September 1958
  • Recording Venue: Grosser Saal of the Musikverein

https://www.prestomusic.com/classical/products/7936711--dimitri-mitropoulos-conducts-schoenberg-scriabin-schmidt


3547 smaragd 2020-03-04 17:57:50 [Válasz erre: 3518 smaragd 2020-02-05 12:02:22]

FRANZ SCHMIDT MŰVEI – KONCERTEK 2017/2018/2019/2020

Thu 15 Oct at 19:30

Royal Festival HallLondon

Schmidt, Notre Dame: Intermezzo

Mozart, Piano Concerto no. 20 in D minor, K466

Mahler, Symphony no. 9 in D major

Philharmonia Orchestra

Paavo Järvi, Conductor

Jan Lisiecki, Piano


3546 smaragd 2020-03-02 16:35:50 [Válasz erre: 3544 smaragd 2020-02-27 19:54:43]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

2.

Welche Eigenheiten hatte Schmidt im Unterricht?

Man konnte tun, was man wollte. Nur wenn jemand atonal komponiert hat, so sagte er, daß er das nicht verstände. Er hat auch einmal gesagt: Für  mich sind die zwei Begriffe Atonalität und Musikalität unvereinbar.”


3545 Ardelao 2020-03-01 07:48:26

Képtalálatok a következőre: mitropoulos dimitri cd schmidt


3544 smaragd 2020-02-27 19:54:43 [Válasz erre: 3542 smaragd 2020-02-25 20:44:50]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit Josef  DICHLER

1.

Ich bin 1936 in die Kompositionsklasse bei Schmidt eingetreten; ich war also bei Schmidt weder in Klavier noch in Theorie. In Theorie war ich bei Stöhr. Als Schmidt dann krank wurde, sind alle seine Schüler zu Josef Marx gekommen. Das war übrigens auch ein sehr bedeutender Mann. Er war zwar kein Schmidt, aber er war unerhört gebildet und intelligent, auch auf anderen Gebieten, in Medizin, und in Physik vor allem. In Klavier war ich bei Kerschbaumer.


3543 Ardelao 2020-02-26 09:23:24 [Válasz erre: 3537 smaragd 2020-02-19 18:10:26]


3542 smaragd 2020-02-25 20:44:50 [Válasz erre: 3538 smaragd 2020-02-21 18:16:48]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit ANTON DERMOTA

23.

Schmidt war, wenn auch nur vorwiegend im deutschsprachigen Raum, in anspruchsvollen Musikkreisen als letzter Romantiker der deutschen Schule (besonders auch auf dem Gebiete als Kammermusiker) nicht nur als Komponist, sondern auch als ausübender Musiker bekannt und anerkannt.

(Anton Dermota írásának utolsó bekezdése.)


3541 smaragd 2020-02-24 20:25:33 [Válasz erre: 3537 smaragd 2020-02-19 18:10:26]

Bruckner: String Quintet & Schmidt: Piano Quintet


3540 smaragd 2020-02-22 08:43:31 [Válasz erre: 3539 Heiner Lajos 2020-02-22 06:37:20]

Köszönöm bejegyzésedet!


3539 Heiner Lajos 2020-02-22 06:37:20 [Válasz erre: 3537 smaragd 2020-02-19 18:10:26]

Kreizberget egyszer hallottam Amsterdamban a Concertgebouw elen, nagyon tehetseges dirigens volt, szomoru, hogy fiatalon meghalt valami langusztaban.


3538 smaragd 2020-02-21 18:16:48 [Válasz erre: 3534 smaragd 2020-02-17 10:33:10]

Végül rövid idézet a könyv szerzőjének megjegyzéséből:

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit ANTON DERMOTA

22.

Im Februar 1989 sandte mir Prof. Dermota eine – nach seiner Meinung – verbesserte Fassung des zuvor abgedruckten Gesprächs . In dieser korrigierten Version fehlte aber eine große Menge Informationen, die der erste Gesprächsentwurf enthielt.

Wien, 7. Feber 1989



3536 smaragd 2020-02-18 22:25:47

Franz Schmidt (1874-1939) https://www.prestomusic.com/classical/composers/1808--schmidt-f


3535 smaragd 2020-02-17 10:33:37 [Válasz erre: 3532 smaragd 2020-02-15 19:21:01]


3534 smaragd 2020-02-17 10:33:10 [Válasz erre: 3520 smaragd 2020-02-09 19:48:21]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit ANTON DERMOTA

21.

"Kennen Sie Gründe, die zur Komposition des „Buch mit sieben Siegeln” geführt haben?

Nein, das weiß ich nicht genau. Er war – weltanschaulich – ein gläubiger Mensch, das hat er wiederholt bewiesen, in seiner Musik, in Gesprächen mit Bekannten. Kurz vor der Uraufführung von „Buch mit sieben Siegeln”  ist in der Zeitfolge Hitler nach Österreich gekommen und man wollte Schmidt dann überreden zu einem Hymnus auf Deutschland, aber das Werk ist ja nicht vollendet worden. Da hat man ihm dann noch nach seinem Tode Vorwürfe gemacht, daß er sich hat einspannen lassen. Man hat aber nie einen Vorwurf gemacht, daß er sich religiös oder kirchlich "einspannen lassen", das sind zwei Kontraste. Schmidt hat diese neue Ära nicht mitbekommen, er ist schon zuvor „in die ewigen Räume” abgegangen."


3533 smaragd 2020-02-17 08:17:48 [Válasz erre: 3500 smaragd 2020-01-09 18:43:02]

Időpont-egybeesés miatt nem tudtam meghallgatni a tegnap előadott FranzSchmidt-művet, reménykedem, hogy majd Perchtoldsdorfból kapunk néhány sort fórumunk számára a koncertélményről :-).


3532 smaragd 2020-02-15 19:21:01 [Válasz erre: 3517 smaragd 2020-02-03 20:01:52]

Franz Schmidt: Notre Dame – Zwischenspiel

Wiener Tonkünstler-Orchester 1999

Itt hallható: https://www.youtube.com/watch?v=8VyMSs2UmC8


3531 Ardelao 2020-02-14 04:47:35

Nem tudni, igazából mely történéseknek köszönhető az utóbbi években bekövetkezett változás, de tény, hogy a magyar születésű Schmidt Ferenc, akiről a 20. század második felében a zenével hivatásszerűen foglalkozók is alig hallottak, vagy nem akartak hallani, mondhatni világszerte egyre ismertebbé és elismertebbé válik.

Egy amerikai online újság 2018. évi kiadásában Terez Rose balett- és komolyzene-kritikus F. Schmidt IV. szimfóniájáról ír elragadtatással, mégpedig annak a San Franciscoi Szimfonikusok által, 2008. októberében történt előadásáról.

A cikk bevezető mondata – kissé szabad fordításban - így hangzik:

„Franz Schmidt gyászzenéje gyönyörűvé varázsolja a fájdalmat. Makulátlanul tisztává emeli azt, a hegycsúcson lévő hóhoz hasonlatossá, amely, ha belebotlasz, éget és ledermeszt, talajtalanná tesz, de távolról, óh, ez a leírhatatlan szépség maga. […]”

A teljes írás itt olvasható:

Requiem for His Daughter: Franz Schmidt's Lament


3530 smaragd 2020-02-14 00:32:32 [Válasz erre: 3465 smaragd 2019-12-06 10:10:31]

Franz Schmidt: „Notre Dame”

Act II Scene 2: De ventre inferi clamavi (Archdeacon, Quasimodo, Esmeralda,...)

 YT / https://www.youtube.com/watch?v=GmC17kvsHLA


3529 smaragd 2020-02-11 23:30:00 [Válasz erre: 3528 Ardelao 2020-02-11 21:41:43]

Köszönöm szépen! Megjeleníti és kiegészíti korábbi bejegyzéseinket, a Franz Schmidt-Gesellschaft Studien zu Franz Schmidt kiadványsorozatának Franz Schmidt und Preßburg című kötetétéből (Carmen Ottner kiadása) lefordított részleteket. Most Franz Schmidt halála évfordulóján tértünk vissza Pozsonyba, akkor születése napja alkalmából. Közvetlen előzmény: 2015. december 5. 1126 számú bejegyzés  Ardelao.


3528 Ardelao 2020-02-11 21:41:43

Zuzana Godárová Schmidt Ferencről szóló, tartalmas és értékes fotókkal illusztrált írását smaragd fórumtárs korábban már belinkelte (ld. a 3475. sz. bejegyzést).

Ebben Z. Godárová, mint azt másutt is olvashattuk, a következőt írja a zeneszerzőről: „[… legszebb hangú hangszernek az orgonát tartotta, amelynek titkaiba a közeli ferences kolostor orgonistája, Móczik József – Felicián atya avatta be. …]”                        

Felicián atyáról fotót eddig még nem láttam, avagy elkerülte a figyelmemet? Mindenesetre – ugyancsak egy, a Pozsonyi Kifliben megjelent cikkben (itt) – annak szomorú tartalmától eltekintve - örömmel fedeztem fel Schmidt Ferenc szeretett oktatójának a fényképét is.


3527 Ardelao 2020-02-11 21:39:08 [Válasz erre: 3524 Ardelao 2020-02-11 06:14:00]

 

Schmidt Ferenc halála.

Bécsből jelentik, hogy Schmidt. Ferenc, a kiváló, magyar származású zeneszerző 64 éves korában meghalt. Schmidt Ferenc Pozsonyban született. Zenei tanulmányait Bécsben, Hellmesbergernél végezte. A bécsi udvari Opera gordonkása lett, majd a bécsi Zeneakadémia tanára és később igazgatója.  

A kitűnő zenésznek magyar zenei körökben is sok barátja volt. 

BUDAPESTI HÍRLAP, 1939.II.14.


3526 smaragd 2020-02-11 10:25:36 [Válasz erre: 3525 smaragd 2020-02-11 09:41:57]

Franz Schmidt: "4. Symphonie in C-dur" (1932-1933) 

Detroito Symphony Orchestra     Neeme Jaervi   https://youtu.be/9skFKtFhejk

  •  

Magyarországi ősbemutató: 2014., ahogy eddig tudtuk, az alábbi dokumentumok szerint a rádióhallgatók magyar előadásban már 1939-ben hallhatták. Az Operaházi Zenekar Schmidt Ferenc emlékhangversenye.

Rajter Lajos Schmidt-tanítvány volt.

Talán felbukkan még Papp Viktor nekrológja is!


3525 smaragd 2020-02-11 09:41:57 [Válasz erre: 3524 Ardelao 2020-02-11 06:14:00]

Franc Schmidt halálának mai évfordulójára


3524 Ardelao 2020-02-11 06:14:00

 

81 évvel ezelőtt, a mai napon hunyt a Franz SCHMIDT

(1874. december 22. Pozsony – 1939. február 11. Perchtoldsdorf)

*

SCHMIDT FERENC, a bécsi zeneakadémia igazgatója meghalt
Bécs, február 13.

(Az Est külön tudósítójától)

Schmidt Ferenc, a kiváló zeneszerző 64 éves korában meghalt.

Schmidt, akit baráti szálak fűztek több magyar zeneszerzőhöz, Pozsonyban született. Zenetanulmányait Bécsben végezte, ahol az udvari opera zenekarához került gordonkásnak. 1910-ben zongora-szakos tanára lett a bécsi zeneakadémiának. 1925-ben kinevezték igazgatónak és ebben a pozíciójában Marx József utódja lett. Így egyben vezetője lett a bécsi állami színművészeti akadémiának is, amely szoros összefüggésben van a zeneművészeti főiskolával. Schmidt Ferenccel, magyar ember, kitűnő muzsikus került a nagy-múltú bécsi zenei intézet élére.

Szerzeményei közül legismertebb két hatásos dalműve: a Notre Dame, amelyet nálunk is bemutattak és a Fredigundis, továbbá három romantikus stílusú szimfónia, és a drámai hatású negyedik szimfónia, azon-kívül zongora,- orgona és kamarazeneművek.  

Vele most Bécs reprezentáns zenésze tűnt le.
 

AZ EST, 1939.II.14.

*

RÁDIÓ:

Budapest I.

23.00:

Az Operaházi Zenekar Schmidt Ferenc emlékhangversenye.

Bevezetőt mond Papp Viktor.

Vezényel: Rajter Lajos.

Előadásra kerül Schmidt Ferenc IV. szimfóniája.

PESTI NAPLÓ, 1939.III.31.

*


3523 smaragd 2020-02-10 10:10:50 [Válasz erre: 3522 smaragd 2020-02-10 01:51:01]

A 3522 számú bejegyzéshez

Vajon miért zavar ez téged? Kérdésedre válaszolok: 

  • elsősorban szerzői jogi oka van, rövid részleteket szabad idézni,
  • továbbá a pozsonyi cikkből kihagytam azt a részt, amelyről nem találtam hitelt érdemlő dokumentumot (ez a rész az eredeti linken elolvasható),
  • nem tud mindenki németül, már emiatt sem szeretnék túl hosszú német szöveget egyszerre beírni,
  • a Studien zu Franz Schmidt kiadványok esetében természetesen amúgy is csak kiemelésekkel foglalkozom itt a fórumon,
  • érkezett korábban fórumtársi észrevétel a túl hosszú bejegyzéseket  illetően is ... :-). 

3522 smaragd 2020-02-10 01:51:01 [Válasz erre: 3520 smaragd 2020-02-09 19:48:21]

3520 smaragd 2020-02-09 19:48:21 [Válasz erre: 3519 smaragd 2020-02-07 17:44:30]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit ANTON DERMOTA

20.

Sie würden Schmidt also nicht zu sehr auf Ungarn fixieren?

Ganz bestimmt nicht; natürlich gibt es ein paar folklorische Stellen in seinen Werken, in Notre Dame oder in den Husarenlied-Variationen, da sicherlich. Aber in seiner Klassik ist er eben über den Nationen stehend international.


3519 smaragd 2020-02-07 17:44:30 [Válasz erre: 3454 smaragd 2019-11-15 06:16:17]

Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990     

Reiner Schuhenn

Franz Schmidts oratorische Werke

Gespräch mit ANTON DERMOTA

19.

Sie sagen, daß man in seiner Musik ein „landschaftlich geprägtes Dokument“ finden kann. Wie stark sehen Sie seine ungarische Heimat in der Musik vertreten?

Der „Halleluja-Chor“ aus seinem „Das Buch mit sieben Siegeln“ ist z.B. so ein Dokument seiner Abstammung; aber er hat sich eigentlich später doch immer als Österreicher gesehen und dazu bekannt. Ich war einige Male in Pressburg und habe dort sein Geburtshaus besichtigt. Seltsamerweise bekennt sich das dortige Regime zu Schmidt, es kann ihn halt doch nicht umgehen, weil er ja doch schon ein Klassiker geworden ist. Und in diesem Sinne muß man eben doch sehen, daß er ein Weltbürger war, er ist in Ungarn gewesen, in Deutschland, Österreich, den slawischen Ländern usw., er ist über den nationalen Anschauungen gestanden.


3518 smaragd 2020-02-05 12:02:22 [Válasz erre: 3500 smaragd 2020-01-09 18:43:02]

FRANZ SCHMIDT MŰVEI – KONCERTEK 2017/2018/2019/2020

Fri 28 Feb at 19:30 

Palau de la Musica: José Iturbi, Valencia

Maria Dolores Vivó, flauta

Krommer, Flute concerto no. 1 in G major, Op.30

Schmidt, Symphony no. 4 in C major

María Dolores Vivó, Flute

Orquesta de Valencia

Alexander Soddy, Conductor


3517 smaragd 2020-02-03 20:01:52 [Válasz erre: 3515 smaragd 2020-01-31 10:59:07]


3516 smaragd 2020-02-01 18:33:40

 

Muzeális érték... az egykori Franz Schmidt-Gesellschaft honlapjának részlete:



F R A N Z   S C H M I D T - B I O G R A P H I E

(1874 / Preßburg - 1939 / Perchtoldsdorf bei Wien)
Die Familie Schmidt - teilweise magyarischer Herkunft - übersiedelte 1888 nach Wien. Dies bedeutete für das musikalische "Wunderkind", am damaligen "Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde" studieren zu können.

Franz Schmidt beeinflußte das österreichische, bzw. Wiener Musikleben in verschiedensten Berufssphären: 1896-1911 war er Mitglied der Wiener Philharmoniker, bis 1913/14 auch im Verband des Hofopernorchesters (als Cellist) engagiert. Als Pädagoge für Klavier, Violoncello, Kontrapunkt und Komposition bildete er an der gegenwärtigen Universität für Musik und darstellende Kunst zahlreiche später bedeutende Musiker, Dirigenten und Komponisten aus.
1925-27 war er Direktor, 1927-31 Rektor der traditionsreichen Ausbildungsstätte. Zu seinen bekanntesten Schülern zählten u.a. der Pianist Friedrich Wührer oder Alfred Rosé (Sohn des legendären Quartett-Primus, Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und Schwager Gustav Mahlers, Arnold Rosé). Von den Komponisten sind Theodor Berger, Marcel Rubin, Alfred Uhl zu nennen.
Franz Schmidt war als Solist, Kammermusiker, Begleiter und Dirigent gleichermaßen anerkannt und gefeiert. Hinsichtlich seines phänomenalen musikalischen Gedächtnisses gibt es zahlreiche Anekdoten: Die noch lebenden (oder kürzlich verstorbenen) Schüler berichten von der unglaublichen Literaturkenntnis aller musikalischer Gattungen, die der Meister jederzeit präsent hatte.

Hohe Auszeichnungen bezeugen die Wertschätzung der Zeitgenossen: u.a. der "Franz Josefs-Orden", Dr. h.c. der Universität Wien (wie Anton Bruckner!).


Sein Privatleben stand im "negativen Kontrapunkt" zu dieser erfolgreichen beruflichen Laufbahn:
Zwei Jugendlieben - beide Frauen waren jüdischer Abstammung - blieben unerfüllt. Die erste Gattin dämmerte ab 1919 in der Wiener Heilanstalt "Am Steinhof" dahin, um drei Jahre nach dem Tod des berühmten Gatten im Rahmen der nationalsozialistischen "Euthanasie" - Kampagne in Deutschland ermordet zu werden. Die Tochter Emma verstarb unerwartet nach der Geburt ihres 1. Kindes. Der gebrochene Vater schuf danach seine 4. Symphonie als "Requiem für meine Tochter".

Die zweite Ehe mit einer jüngeren Klavierschülerin brachte dem bereits Anfang der Dreissigerjahre mit schwersten gesundheitlichen Problemen kämpfenden Künstler die notwendige Stabilisierung seines Privatlebens. Als Kollege, Freund und Lehrer wurde Franz Schmidt sehr verehrt. Sein geselliges Wesen ließ ihn bald zum "Wiener" werden: er liebte gemeinsames Musizieren im Kollegen-Studentenkreis und geistreiche Gesellschaft.

In seinem letzten Lebensjahr wurde der Todkranke mit dem Beginn des nationalsozialistischen Regimes konfrontiert. Nach dem Tod Alban Bergs und Franz Schrekers, der Emigration von Arnold Schönberg und Alexander Zemlinsky galt Franz Schmidt zu Recht als der bedeutendste Komponist der damaligen "Ostmark". (Die Anerkennung, die dem Schaffen seiner Kollegen Julius Bittner, Wilhelm Kienzl oder Joseph Marx zuteil wurde, ist nicht mit dem Ansehen und der Stellung Franz Schmidts im damaligen Wiener Musikleben zu vergleichen). Die Kantate "Deutsche Auferstehung" wurde vom Regime eingefordert, der Komponist ließ die Komposition jedoch unvollendet und schuf noch zwei inspirierte Auftragswerke für den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein: das Klarinettenquintett in A-Dur und die (Solo)-Toccata d-Moll - finalisiert im Sommer und Oktober 1938, wenige Monate vor seinem Tod.






https://web.archive.org/web/20160202104149im_/http:/www.franzschmidtgesellschaft.at/pictures/photo2.jpg
Zur Zeit der Vollendung
der ersten Oper "Notre Dame"




https://web.archive.org/web/20160202104149im_/http:/www.franzschmidtgesellschaft.at/pictures/photo5.jpg
Ende der 20er Jahre



https://web.archive.org/web/20160202104149im_/http:/www.franzschmidtgesellschaft.at/pictures/photo4.jpg
Franz Schmidt mit Joseph
Marx und Alexander Wunderer




https://web.archive.org/web/20160202104149im_/http:/www.franzschmidtgesellschaft.at/pictures/photo3.jpg
Sommer 1938, ein halbes
Jahr vor seinem Tod

 


3515 smaragd 2020-01-31 10:59:07 [Válasz erre: 3508 smaragd 2020-01-22 18:12:40]


3514 smaragd 2020-01-29 18:08:37 [Válasz erre: 3513 smaragd 2020-01-27 08:49:39]

Zuzana Godárová

Fordította: Böszörményi Péter

Franz Schmidt – Schmidt Ferenc, a zeneszerző, orgona-, zongora- és csellóművész

Híres pozsonyiak

2019. 11. 13.

21.

Zenéje ma is jelen van, csak fel kell fedezni. 2018 novemberében a Szlovák Rádió Szimfonikus Zenekara Martin Leginus vezényletével bemutatta Schmidt III. (A-dúr) szimfóniáját, amelyet a Columbia Gramofontársaság által a Schubert halálának 100. évfordulója alkalmából meghirdetett 1928-as Nemzetközi Schubert-versenyre komponált. Schmidt műve elnyerte az osztrák nemzeti díjat, a kritikusok azonban a szimfóniáját jóval többre értékelték a svéd Kurt Atterberg nagydíjas művénél. Bízom benne, hogy az évforduló évében gyakrabban találkozunk Schmidt zenéjével.


3513 smaragd 2020-01-27 08:49:39 [Válasz erre: 3506 smaragd 2020-01-21 17:13:33]

Zuzana Godárová

Fordította: Böszörményi Péter

Franz Schmidt – Schmidt Ferenc, a zeneszerző, orgona-, zongora- és csellóművész

Híres pozsonyiak
2019. 11. 13.


20.

2017 tavaszán, működésének hatvanötödik évében megszűnt az osztrák Franz Schmidt Társaság – éppúgy, ahogy ő maga is életének hatvanötödik évében távozott.






A lapunkban megjelent szövegek a Café Momus, vagy a szerző kizárólagos szellemi tulajdonát képezik és szerzői jog védi őket.
A szerkesztőség külön, írásos engedélye nélkül mindennemű (részben vagy egészben történő) sokszorosításuk, felhasználásuk, kiadásuk és terjesztésük tilos.