Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990 Reiner Schuhenn Franz Schmidts oratorische Werke Gespräch mit Josef DICHLER 9. |
Hat er im Unterricht andere Musiker als Vorbilder herangezogen?
Ja sicherlich. Ich habe ihn z. B. darum gebeten, er solle mir ein Buch nennen bezüglich Instrumentation. Und er sagte mir, das beste sei ein Abonnnement zu den Philharmonikern mit gründlicher Vorbereitung. Da hat er Recht!
(A fenti idézet közvetlen előzménye a 3559 számú bejegyzés.)
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
8.
Halten Sie die Zwölftontechnik für eine Sackgasse?
Das kann ich nicht beurteilen; der Schönberg war ein genialer Mensch, auch die Werke vor op. 11 sind genial. Ich halte es aber sonst mit Schmidt, daß Atonalität und Musikalität nicht vereinbar seien. Diese neue Technik war natürlich unerhört praktisch, man kann, wenn man einmal eine Reihe hat und die ganzen Umkehrungen usw., natürlich immer wieter komponieren.
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
7.
Ist Schmidt in der Schönberg-Epoche ein „Konservativist”?
Naja, man sagt so. Eine Zeitlang war es doch so, daß man jemanden, der nicht atonal komponiert hat, als konservativ und rückschrittlich bezeichnet hat. Aber das stimmt eben meiner Ansicht nach nicht. Es ist mit dem Schönberg und auch mit dem Hauer so eine Sache. Schönberg hat doch behauptet, daß er mit seiner Erfindung ein Monopol habe. Das ist sachlich nicht richtig. Es gibt vom Liszt, von dem geschmähten Liszt, eine Bagatelle. Genau heißt sie: „Bagatelle sans Tonalité” das heißt wörtlich „Atonalität”. Ich weiß nicht, ob Schönberg dieses Stück gekannt hat, ich glaube schon, denn Schönberg hat fast alles gekannt. Aber denken Sie sich den Fall, der Armstrong, der erste Mann auf dem Mond, kommt dort an und findet eine Tafel „Wilkommen! gez. Franz Liszt”. Was kann er da machen? Entweder er meldet das, oder er läßt die Tafel verschwinden! Da war Schönberg noch gar nicht auf der Welt, da hat Liszt das komponiert. Wenn es also ein Patent gäbe, so hätte das der Liszt, nicht Hauer oder Schönberg.
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
6.
Hat Schmidt im Unterricht über seine eigenen Werke gesprochen?
Nein, nie!
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5.
Wie sehen Sie Schmidts Kompositionsstil im Vergleich zu Max Reger?
Obwohl es da Ähnlichkeiten gibt, ist Reger doch ganz anders. Reger ist viel intellektueller, denken Sie nur an die vielen Fugen. Schmidt hat einmal gesagt: „Wenn einem nichts einfällt, so soll man eine Fuge schreiben, das geht immer.“
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
4.
Würden Sie Schmidt eher als Pianist oder als Cellisten einordnen?
Als Komponisten.
Gibt es einen typischen Schmidt-Stil?
Na und wie! Nach ein paar Sekunden sagt man: Das ist Schmidt. Man kann im ersten Moment vielleicht nicht sagen, warum; es ist nicht nur ein einzelner Akkord, an dem man ihn erkennt, aber man weiß, das ist Schmidt, seine Handschrift.
FRANZ SCHMIDT MŰVEI – KONCERTEK 2017/2018/2019/2020
OpernhausFalkenstrasse 1, Zürich, 8008, Switzerland
On Sunday 13 December 2020 at 11:15
PROGRAMME
PERFORMERS
Violin |
|
Schmidt, F: Toccata in D minor for the left hand
https://www.facebook.com/hrsinfonieorchester/videos/297663317826786/
Lassan, de halad az adatok bevitele.
Franz Schmidt zeneművészeti munkásságának sok fontos alapadata hiányzik. Vagy talán nem fér ki... ?
http://digitar.opera.hu/www/c16operadigitar.01.02.php?bm=1&mt=0&kr=A_10_%3D%22Schmidt,%20Franz%22
Név Schmidt, Franz
Foglalkozás zeneszerző
Született 1874. 12. 12. Pozsony
Meghalt 1939. 02. 11. Perchtoldsdorf
Operaházi tagság -
Megjegyzés
a Notre Dame szerzője a Bécsi Filharmónikások szólócsellistája volt
emlékszabjája: Perchtoldsdorf (Alsó-Ausztria), Lohnsteinstraße 4
http://digitar.opera.hu/www/c16operadigitar.01.01.php?bm=1&mt=0&kr=A_10_%3D%22Notre%20Dame%22
Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.14. magyarországi bemutató |
Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.17.
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Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.21.
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Notre Dame Schmidt, Franz 1916.12.26.
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Notre Dame Schmidt, Franz 1917.01.11.
|
Megjegyzem, hogy a magyarországi ősbemutatót születésnapjához igazíttatták...
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Josef_Dichler
Josef Dichler, * 11. Juli 1912 Wien, † 26. März 1993 Wien, Klavierpädagoge, fast dreißig Jahre Professor für Klavier-Konzertfach an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien.
Dichler gründete 1970 den Verein "Wiener Musikseminar". Der Dr.-Josef-Dichler-Klavierwettbewerb wird von der Dr. Josef-Dichler-Gedächtnisstiftung finanziert, deren Gründung Dichler testamentarisch verfügte.
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
3.
War er als Lehrer streng oder penibel?
Nein, gar nicht, man hat ihm die Aufgaben vorgespielt, und er hat gesagt, wie man dies oder jenes noch besser machen könnte. Aber nicht streng. “bitte, wie Sie wollen, wenn Sie diesen Akkord gerne hören und da wollen, dann schreiben Sie ihn.“
…
Denn Komponieren kann man eigentlich nicht lernen. Nach der Stunde ist man weggegangen und hat zu sich gesagt, ja, jetzt werde ich komponieren. So sehr hat er einen begeistert für die Musik.
Ich habe nie in meinem Leben einen größeren Musiker kennengelernt als ihn. Und was der für eine Auffassungsgabe und für ein Gedächnis hatte! Es gab ja öfters einen Klavierabend – aber ohne irgendetwas zu üben. Die Leute, die bei ihm im Haus gewohnt haben, sagten, er habe überhaupt nicht geübt[1]. Und Cello hat er ja auch fantastisch gespielt.
[1] Die Aussagen beziehen sich auf die Zeit, als Schmidt noch nicht in Perchtoldsdorf wohnte.
Dimitri Mitropoulos conducts Schoenberg, Scriabin & Schmidt
- Wiener Philharmoniker, Studio orchestra
- Dimitri Mitropoulos
- Recorded: 28 September 1958
- Recording Venue: Grosser Saal of the Musikverein
FRANZ SCHMIDT MŰVEI – KONCERTEK 2017/2018/2019/2020
Thu 15 Oct at 19:30
Royal Festival Hall, London
Schmidt, Notre Dame: Intermezzo
Mozart, Piano Concerto no. 20 in D minor, K466
Mahler, Symphony no. 9 in D major
Paavo Järvi, Conductor
Jan Lisiecki, Piano
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
2.
Welche Eigenheiten hatte Schmidt im Unterricht?
Man konnte tun, was man wollte. Nur wenn jemand atonal komponiert hat, so sagte er, daß er das nicht verstände. Er hat auch einmal gesagt: Für mich sind die zwei Begriffe Atonalität und Musikalität unvereinbar.”
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit Josef DICHLER
1.
Ich bin 1936 in die Kompositionsklasse bei Schmidt eingetreten; ich war also bei Schmidt weder in Klavier noch in Theorie. In Theorie war ich bei Stöhr. Als Schmidt dann krank wurde, sind alle seine Schüler zu Josef Marx gekommen. Das war übrigens auch ein sehr bedeutender Mann. Er war zwar kein Schmidt, aber er war unerhört gebildet und intelligent, auch auf anderen Gebieten, in Medizin, und in Physik vor allem. In Klavier war ich bei Kerschbaumer.
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit ANTON DERMOTA
23.
Schmidt war, wenn auch nur vorwiegend im deutschsprachigen Raum, in anspruchsvollen Musikkreisen als letzter Romantiker der deutschen Schule (besonders auch auf dem Gebiete als Kammermusiker) nicht nur als Komponist, sondern auch als ausübender Musiker bekannt und anerkannt.
(Anton Dermota írásának utolsó bekezdése.)
Bruckner: String Quintet & Schmidt: Piano Quintet
Köszönöm bejegyzésedet!
Kreizberget egyszer hallottam Amsterdamban a Concertgebouw elen, nagyon tehetseges dirigens volt, szomoru, hogy fiatalon meghalt valami langusztaban.
Végül rövid idézet a könyv szerzőjének megjegyzéséből:
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit ANTON DERMOTA
22.
Im Februar 1989 sandte mir Prof. Dermota eine – nach seiner Meinung – verbesserte Fassung des zuvor abgedruckten Gesprächs . In dieser korrigierten Version fehlte aber eine große Menge Informationen, die der erste Gesprächsentwurf enthielt.
Wien, 7. Feber 1989
https://www.prestomusic.com/classical/products/8006341--in-memoriam-yakov-kreizberg-1959-2011
Franz Schmidt (1874-1939) https://www.prestomusic.com/classical/composers/1808--schmidt-f
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit ANTON DERMOTA
21.
"Kennen Sie Gründe, die zur Komposition des „Buch mit sieben Siegeln” geführt haben?
Nein, das weiß ich nicht genau. Er war – weltanschaulich – ein gläubiger Mensch, das hat er wiederholt bewiesen, in seiner Musik, in Gesprächen mit Bekannten. Kurz vor der Uraufführung von „Buch mit sieben Siegeln” ist in der Zeitfolge Hitler nach Österreich gekommen und man wollte Schmidt dann überreden zu einem Hymnus auf Deutschland, aber das Werk ist ja nicht vollendet worden. Da hat man ihm dann noch nach seinem Tode Vorwürfe gemacht, daß er sich hat einspannen lassen. Man hat aber nie einen Vorwurf gemacht, daß er sich religiös oder kirchlich "einspannen lassen", das sind zwei Kontraste. Schmidt hat diese neue Ära nicht mitbekommen, er ist schon zuvor „in die ewigen Räume” abgegangen."
Időpont-egybeesés miatt nem tudtam meghallgatni a tegnap előadott FranzSchmidt-művet, reménykedem, hogy majd Perchtoldsdorfból kapunk néhány sort fórumunk számára a koncertélményről :-).
Franz Schmidt: Notre Dame – Zwischenspiel
Wiener Tonkünstler-Orchester 1999
Itt hallható: https://www.youtube.com/watch?v=8VyMSs2UmC8
Nem tudni, igazából mely történéseknek köszönhető az utóbbi években bekövetkezett változás, de tény, hogy a magyar születésű Schmidt Ferenc, akiről a 20. század második felében a zenével hivatásszerűen foglalkozók is alig hallottak, vagy nem akartak hallani, mondhatni világszerte egyre ismertebbé és elismertebbé válik.
Egy amerikai online újság 2018. évi kiadásában Terez Rose balett- és komolyzene-kritikus F. Schmidt IV. szimfóniájáról ír elragadtatással, mégpedig annak a San Franciscoi Szimfonikusok által, 2008. októberében történt előadásáról.
A cikk bevezető mondata – kissé szabad fordításban - így hangzik:
„Franz Schmidt gyászzenéje gyönyörűvé varázsolja a fájdalmat. Makulátlanul tisztává emeli azt, a hegycsúcson lévő hóhoz hasonlatossá, amely, ha belebotlasz, éget és ledermeszt, talajtalanná tesz, de távolról, óh, ez a leírhatatlan szépség maga. […]”
A teljes írás itt olvasható:
Requiem for His Daughter: Franz Schmidt's Lament
Franz Schmidt: „Notre Dame”
Act II Scene 2: De ventre inferi clamavi (Archdeacon, Quasimodo, Esmeralda,...)
Köszönöm szépen! Megjeleníti és kiegészíti korábbi bejegyzéseinket, a Franz Schmidt-Gesellschaft Studien zu Franz Schmidt kiadványsorozatának Franz Schmidt und Preßburg című kötetétéből (Carmen Ottner kiadása) lefordított részleteket. Most Franz Schmidt halála évfordulóján tértünk vissza Pozsonyba, akkor születése napja alkalmából. Közvetlen előzmény: 2015. december 5. 1126 számú bejegyzés Ardelao.
Zuzana Godárová Schmidt Ferencről szóló, tartalmas és értékes fotókkal illusztrált írását smaragd fórumtárs korábban már belinkelte (ld. a 3475. sz. bejegyzést).
Ebben Z. Godárová, mint azt másutt is olvashattuk, a következőt írja a zeneszerzőről: „[… legszebb hangú hangszernek az orgonát tartotta, amelynek titkaiba a közeli ferences kolostor orgonistája, Móczik József – Felicián atya avatta be. …]”
Felicián atyáról fotót eddig még nem láttam, avagy elkerülte a figyelmemet? Mindenesetre – ugyancsak egy, a Pozsonyi Kifliben megjelent cikkben (itt) – annak szomorú tartalmától eltekintve - örömmel fedeztem fel Schmidt Ferenc szeretett oktatójának a fényképét is.
Schmidt Ferenc halála.
Bécsből jelentik, hogy Schmidt. Ferenc, a kiváló, magyar származású zeneszerző 64 éves korában meghalt. Schmidt Ferenc Pozsonyban született. Zenei tanulmányait Bécsben, Hellmesbergernél végezte. A bécsi udvari Opera gordonkása lett, majd a bécsi Zeneakadémia tanára és később igazgatója.
A kitűnő zenésznek magyar zenei körökben is sok barátja volt.
BUDAPESTI HÍRLAP, 1939.II.14.
Franz Schmidt: "4. Symphonie in C-dur" (1932-1933)
Detroito Symphony Orchestra Neeme Jaervi https://youtu.be/9skFKtFhejk
Magyarországi ősbemutató: 2014., ahogy eddig tudtuk, az alábbi dokumentumok szerint a rádióhallgatók magyar előadásban már 1939-ben hallhatták. Az Operaházi Zenekar Schmidt Ferenc emlékhangversenye.
Rajter Lajos Schmidt-tanítvány volt.
Talán felbukkan még Papp Viktor nekrológja is!
Franc Schmidt halálának mai évfordulójára
81 évvel ezelőtt, a mai napon hunyt a Franz SCHMIDT
(1874. december 22. Pozsony – 1939. február 11. Perchtoldsdorf)
*
SCHMIDT FERENC, a bécsi zeneakadémia igazgatója meghalt
Bécs, február 13.
(Az Est külön tudósítójától)
Schmidt Ferenc, a kiváló zeneszerző 64 éves korában meghalt.
Schmidt, akit baráti szálak fűztek több magyar zeneszerzőhöz, Pozsonyban született. Zenetanulmányait Bécsben végezte, ahol az udvari opera zenekarához került gordonkásnak. 1910-ben zongora-szakos tanára lett a bécsi zeneakadémiának. 1925-ben kinevezték igazgatónak és ebben a pozíciójában Marx József utódja lett. Így egyben vezetője lett a bécsi állami színművészeti akadémiának is, amely szoros összefüggésben van a zeneművészeti főiskolával. Schmidt Ferenccel, magyar ember, kitűnő muzsikus került a nagy-múltú bécsi zenei intézet élére.
Szerzeményei közül legismertebb két hatásos dalműve: a Notre Dame, amelyet nálunk is bemutattak és a Fredigundis, továbbá három romantikus stílusú szimfónia, és a drámai hatású negyedik szimfónia, azon-kívül zongora,- orgona és kamarazeneművek.
Vele most Bécs reprezentáns zenésze tűnt le.
AZ EST, 1939.II.14.
*
RÁDIÓ:
Budapest I.
23.00:
Az Operaházi Zenekar Schmidt Ferenc emlékhangversenye.
Bevezetőt mond Papp Viktor.
Vezényel: Rajter Lajos.
Előadásra kerül Schmidt Ferenc IV. szimfóniája.
PESTI NAPLÓ, 1939.III.31.
*
A 3522 számú bejegyzéshez
Vajon miért zavar ez téged? Kérdésedre válaszolok:
- elsősorban szerzői jogi oka van, rövid részleteket szabad idézni,
- továbbá a pozsonyi cikkből kihagytam azt a részt, amelyről nem találtam hitelt érdemlő dokumentumot (ez a rész az eredeti linken elolvasható),
- nem tud mindenki németül, már emiatt sem szeretnék túl hosszú német szöveget egyszerre beírni,
- a Studien zu Franz Schmidt kiadványok esetében természetesen amúgy is csak kiemelésekkel foglalkozom itt a fórumon,
- érkezett korábban fórumtársi észrevétel a túl hosszú bejegyzéseket illetően is ... :-).
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990
Reiner Schuhenn
Franz Schmidts oratorische Werke
Gespräch mit ANTON DERMOTA
20.
Sie würden Schmidt also nicht zu sehr auf Ungarn fixieren?
Ganz bestimmt nicht; natürlich gibt es ein paar folklorische Stellen in seinen Werken, in Notre Dame oder in den Husarenlied-Variationen, da sicherlich. Aber in seiner Klassik ist er eben über den Nationen stehend international.
Studien zu Franz Schmidt VIII , 1990 Reiner Schuhenn Franz Schmidts oratorische Werke Gespräch mit ANTON DERMOTA 19. |
Sie sagen, daß man in seiner Musik ein „landschaftlich geprägtes Dokument“ finden kann. Wie stark sehen Sie seine ungarische Heimat in der Musik vertreten?
Der „Halleluja-Chor“ aus seinem „Das Buch mit sieben Siegeln“ ist z.B. so ein Dokument seiner Abstammung; aber er hat sich eigentlich später doch immer als Österreicher gesehen und dazu bekannt. Ich war einige Male in Pressburg und habe dort sein Geburtshaus besichtigt. Seltsamerweise bekennt sich das dortige Regime zu Schmidt, es kann ihn halt doch nicht umgehen, weil er ja doch schon ein Klassiker geworden ist. Und in diesem Sinne muß man eben doch sehen, daß er ein Weltbürger war, er ist in Ungarn gewesen, in Deutschland, Österreich, den slawischen Ländern usw., er ist über den nationalen Anschauungen gestanden.
FRANZ SCHMIDT MŰVEI – KONCERTEK 2017/2018/2019/2020
Fri 28 Feb at 19:30
Palau de la Musica: José Iturbi, Valencia
Maria Dolores Vivó, flauta
Krommer, Flute concerto no. 1 in G major, Op.30
Schmidt, Symphony no. 4 in C major
María Dolores Vivó, Flute
Orquesta de Valencia
Alexander Soddy, Conductor
Muzeális érték... az egykori Franz Schmidt-Gesellschaft honlapjának részlete:
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Zuzana Godárová Fordította: Böszörményi Péter Franz Schmidt – Schmidt Ferenc, a zeneszerző, orgona-, zongora- és csellóművész Híres pozsonyiak |
21.
Zenéje ma is jelen van, csak fel kell fedezni. 2018 novemberében a Szlovák Rádió Szimfonikus Zenekara Martin Leginus vezényletével bemutatta Schmidt III. (A-dúr) szimfóniáját, amelyet a Columbia Gramofontársaság által a Schubert halálának 100. évfordulója alkalmából meghirdetett 1928-as Nemzetközi Schubert-versenyre komponált. Schmidt műve elnyerte az osztrák nemzeti díjat, a kritikusok azonban a szimfóniáját jóval többre értékelték a svéd Kurt Atterberg nagydíjas művénél. Bízom benne, hogy az évforduló évében gyakrabban találkozunk Schmidt zenéjével.
Zuzana Godárová Fordította: Böszörményi Péter Franz Schmidt – Schmidt Ferenc, a zeneszerző, orgona-, zongora- és csellóművész Híres pozsonyiak |
20.
2017 tavaszán, működésének hatvanötödik évében megszűnt az osztrák Franz Schmidt Társaság – éppúgy, ahogy ő maga is életének hatvanötödik évében távozott.